Aktuelle Herausforderungen im Netz und Potenziale für Unternehmen

Immer mehr Elektroautos, Wärmepumpen und digitalisierte Prozesse erhöhen den Strombedarf. Gleichzeitig schwankt die Energieproduktion aus Wind und Sonne stark. Für Netzbetreiber bedeutet das Stress pur: Spitzenlasten treten häufiger auf, und das Netz gerät regional an seine Grenzen. Traditioneller Netzausbau ist teuer, zeitaufwendig und mit Genehmigungshürden verbunden.

Für Unternehmen entstehen dadurch Probleme: Ohne ausreichende Netzkapazität können beispielsweise keine Schnellladesäulen installiert werden. Genau hier liegt das Potenzial für innovative Lösungen. Mit batteriegepufferten Systemen können Unternehmen diese Herausforderungen überwinden und zusätzlich neue Umsatzquellen erschließen.

 

Ladeinfrastruktur neu gedacht: Batteriegestützte Systeme

Batteriegepuffertes Laden heißt, dass die benötigte Leistung für ultraschnelles Laden nicht direkt aus dem Stromnetz, sondern größtenteils aus einem integrierten Batteriespeicher bezogen wird. Einfach gesagt: Sie laden die Batterie langsam auf, wenn Strom günstig und verfügbar ist – und geben die gespeicherte Energie dann innerhalb kurzer Zeit mit hoher Leistung an das Fahrzeug ab.

So ist selbst ultraschnelles Laden möglich, ohne dass der Netzanschluss hohe Leistungen dauerhaft bereitstellen muss. Unternehmen sparen sich damit umfangreiche, teure Netzausbauten und profitieren gleichzeitig von einer stabilen und planbaren Ladeinfrastruktur.

 

Warum Batterien entscheidend für das Laden der Zukunft sind

Batterien ermöglichen Flexibilität und Unabhängigkeit vom Stromnetz. Gerade in Gegenden mit eingeschränkter Netzkapazität bieten sie entscheidende Vorteile:

  • Sie gleichen Lastspitzen aus und reduzieren dadurch Netzentgelte.
  • Sie bieten die Möglichkeit, günstigen Strom einzuspeichern und zu Spitzenzeiten zu nutzen oder ins Netz zurückzuspeisen (Arbitrage).
  • Sie integrieren sich optimal in dezentrale Energiesysteme, wie etwa lokale PV-Anlagen oder virtuelle Kraftwerke.
Batteriebasierte Ladelösungen von ADS-TEC Energy

ChargePost und ChargeBox

ADS-TEC Energy hat speziell für diese Anforderungen zwei Systeme entwickelt: ChargePost und ChargeBox. Beide Lösungen verbinden ultraschnelles Laden mit integriertem Batteriespeicher und bieten vielfältige Zusatzfunktionen, die über das reine Laden hinausgehen. Sie ermöglichen Standorte, die bisher nicht für ultraschnelles Laden geeignet waren. 

ChargePost

Das All-in-One-Multitalent bringt Laden auf ein neues Level: Mit bis zu zwei optionalen 75" Displays sind zusätzliche Geschäftsmodelle möglich.

ChargeBox

Die Systemlösung mit einer Batterieeinheit und 2 Ladesäulen bietet enorme Flexibilität bei der Installation.

ChargePost: Mehr als nur Laden

Mit einer Leistung von bis zu 300 kW liefert ChargePost ultraschnelles Laden für Elektrofahrzeuge – 100 Kilometer Reichweite sind so in etwa fünf Minuten erreichbar. Der integrierte Batteriespeicher mit 201 kWh Kapazität macht ChargePost unabhängig von der verfügbaren Netzleistung und schafft maximale Flexibilität.

 

Geschäftsmodellerweiterungen mit ChargePost

Neben dem reinen Laden bietet ChargePost verschiedene Möglichkeiten, um zusätzliche Einnahmen zu generieren:

  • Digital-out-of-Home-Werbung (DOOH): Große, integrierte Werbedisplays ermöglichen dynamische Werbung direkt an hochfrequentierten Standorten wie Supermarktparkplätzen oder Einkaufszentren. Unternehmen erzielen so attraktive Zusatzeinnahmen und können ihre Angebote flexibel und zielgruppenspezifisch ausspielen. Ganz unabhängig der Nutzung der Ladeinfrastruktur.
  • Arbitragehandel: Dank des Batteriespeichers können Sie günstig Strom einspeichern, beispielsweise bei Überangebot aus PV- und Windkraftanlagen. Zu Zeiten hoher Nachfrage oder bei Netzengpässen wird die gespeicherte Energie wieder abgegeben – und bringt dir zusätzliche Erlöse am Strommarkt.
  • Eigenverbrauchsoptimierung: Überschüssige Energie aus eigenen Photovoltaik-Anlagen speichern Sie in der Batterie zwischen. So nutzen Sie diesen Strom effektiv für den Betrieb der Ladestation oder zur Abdeckung Ihres Eigenbedarfs.

 

Praktische Beispiele: Supermärkte, Kommunen, öffentliche Einrichtungen

Supermärkte nutzen ChargePost, um Kunden schnelles Laden und gleichzeitig attraktive Werbeanzeigen zu bieten. Kommunen profitieren von der zusätzlichen Einnahmequelle DOOH-Werbung, während sie ihren Bürgerinnen und Bürgern eine flexible Ladeinfrastruktur bereitstellen. Öffentliche Einrichtungen, wie Rathäuser oder Bildungseinrichtungen, setzen auf batteriegepuffertes Laden zur Reduzierung der Betriebskosten und als aktiven Beitrag zur Energiewende.

 

ChargeBox: Flexible und zukunftssichere Schnelllade-Lösungen

Die ChargeBox ermöglicht ultraschnelles Laden bis 320 kW – und das sogar an Standorten, an denen die Netzkapazität gering ist. Durch die räumliche Trennung zwischen Speicher und Ladepunkt (bis zu 200 Meter Entfernung) ergeben sich flexible Gestaltungsmöglichkeiten, ideal etwa für enge städtische Räume oder Standorte mit begrenzter Anschlusskapazität.

 

Vorteile gegenüber traditionellem Netzausbau

ChargeBox bringt klare Vorteile gegenüber aufwendigem Netzausbau:

  • Geringerer Platzbedarf und vereinfachte Installation: Keine aufwendigen Netzausbaumaßnahmen notwendig, einfacher Genehmigungsprozess, schneller Betriebsstart.
  • Schnellladen trotz geringer Netzkapazität: Die intelligente Kombination aus Batteriespeicher und Ladetechnologie reduziert den Netzbedarf drastisch.
  • Spitzenlastmanagement durch intelligente Steuerung: Die Batteriespeicher decken Leistungsspitzen ab und sorgen für eine kontinuierliche, effiziente Nutzung des Stromanschlusses – mit deutlicher Kostenersparnis für Unternehmen.

Damit ist ChargeBox nicht nur eine Antwort auf aktuelle Herausforderungen, sondern auch eine attraktive, langfristige Lösung für Ihr Unternehmen.

 

DOOH – Digitale Außenwerbung als zusätzlicher Umsatzbringer

Mit Digital-out-of-Home (DOOH) verwandeln sich moderne Ladesäulen wie die ChargePost-Systeme in aufmerksamkeitsstarke Werbeträger – ausgestattet mit großen, hochauflösenden HD-Screens direkt am Point of Sale (POS).

Die Werbeinhalte erreichen dabei nicht nur E-Auto-Fahrer während des Ladevorgangs, sondern auch Passanten, Kunden und Besucher – etwa an Supermärkten, Einkaufszentren oder Verkehrsknotenpunkten.

Unternehmen können ihre Botschaften gezielt platzieren, denn die Inhalte werden dynamisch gesteuert – abgestimmt auf Tageszeit, Zielgruppe oder Standort. Das schafft ein attraktives Nutzungsszenario für Marken, die dort werben möchten, wo Menschen tatsächlich hinschauen.

Ein weiterer Vorteil: Kampagnen lassen sich flexibel und aktuell anpassen – die Werbebotschaft bleibt dadurch stets relevant und wirkungsvoll. So entsteht ein echter Mehrwert für Werbetreibende – und zusätzliche Einnahmequellen für Standortbetreiber.

Technische Anforderungen für DOOH Werbung

Ob Einzelhändler, Automobilhersteller oder Energieversorger – DOOH wird zu einem zusätzlichen, skalierbaren Geschäftsmodell, das sich nahtlos in bestehende Ladeinfrastruktur integrieren lässt.

 

Battery2Grid und virtuelle Kraftwerke

Strom speichern, handeln, zurückspeisen – und das alles intelligent gesteuert: Battery2Grid-Lösungen bieten neue Erlöspotenziale jenseits des klassischen Ladens.

Zwei Betriebsmodelle machen den Unterschied:

  • Front-of-Meter (FOM): Der Speicher ist direkt ans öffentliche Netz angeschlossen. So kann er aktiv am Strommarkt teilnehmen, etwa bei Preis- oder Spannungsschwankungen. 
  • Behind-of-Meter (BOM): Der Speicher wird in die eigene Infrastruktur eingebunden, z. B. bei einem Supermarkt oder Unternehmenscampus. Hier zählt vor allem das Management von Lastspitzen oder die gezielte Nutzung eigenerzeugter Energie.

Virtuelle Kraftwerke (VPPs) vernetzen mehrere solche Speicher intelligent miteinander. Der Effekt: Geringe Einzelleistungen werden gebündelt – und gemeinsam vermarktet.

So entsteht eine neue Art von Ladeinfrastruktur – eine, die nicht nur Strom liefert, sondern aktiv am Energiemarkt mitwirkt.

 

Wirtschaftlichkeit und Rentabilität der Systeme

Eine Ladeinfrastruktur rechnet sich dann, wenn sie effizient arbeitet – nicht nur technisch, sondern auch wirtschaftlich. Genau hier setzen die batteriegestützten Systeme von ADS-TEC Energy an. Unterschiedliche Einnahmequellen sind möglich und machen den Ladestandort rentabel:

  • Stromverkauf durch Elektromobilitätsnutzer
  • DOOH-Werbung dank zwei 75-Zoll-Displays
  • Arbitragehandel durch intelligente Speicherbewirtschaftung
  • Spitzenlastmanagement zur Senkung von Netzgebühren

In Summe entsteht ein Multi-Revenue-Modell, das in bestehende Standortkonzepte integrierbar ist – und nicht nur Energie, sondern auch Rendite liefert. 

 

Ausblick und Empfehlungen

Der Ausbau der Elektromobilität ist unaufhaltsam – doch er muss intelligenter werden. Ladeinfrastruktur, die auf Speichertechnologie setzt, ermöglicht eine stabile, flexible und wirtschaftlich tragfähige Grundlage für die Mobilitätswende. Und sie entwickelt sich stetig weiter.

Worauf Unternehmen jetzt achten sollten:

  • Frühzeitig planen: Ladeinfrastruktur wird zur Schlüsselressource – wer rechtzeitig Standorte erschließt, sichert sich langfristige Vorteile.
  • Systeme skalierbar denken: Die Nachfrage wächst. Technologielösungen sollten heute schon auf Erweiterung ausgelegt sein.
  • Mehrwerte nutzen: Ladepunkte können weit mehr leisten als Strom abgeben – DOOH-Werbung, Arbitragehandel und Netzdienstleistungen eröffnen neue Geschäftsfelder.
  • Partner wählen, die mitdenken: ADS-TEC Energy versteht sich nicht nur als Technologielieferant, sondern als Mitgestalter einer neuen Energieinfrastruktur.

Der Weg zur profitablen Ladeinfrastruktur beginnt nicht mit dem Spatenstich – sondern mit der richtigen Entscheidung. Wer die Potenziale erkennt, kann aus einer technischen Notwendigkeit ein nachhaltiges Geschäftsmodell machen. ADS-TEC Energy begleitet diesen Weg – modular, flexibel, partnerschaftlich.

Aktuelle Herausforderungen im Netz und Potenziale für Unternehmen

Immer mehr Elektroautos, Wärmepumpen und digitalisierte Prozesse erhöhen den Strombedarf. Gleichzeitig schwankt die Energieproduktion aus Wind und Sonne stark. Für Netzbetreiber bedeutet das Stress pur: Spitzenlasten treten häufiger auf, und das Netz gerät regional an seine Grenzen. Traditioneller Netzausbau ist teuer, zeitaufwendig und mit Genehmigungshürden verbunden.

Für Unternehmen entstehen dadurch Probleme: Ohne ausreichende Netzkapazität können beispielsweise keine Schnellladesäulen installiert werden. Genau hier liegt das Potenzial für innovative Lösungen. Mit batteriegepufferten Systemen können Unternehmen diese Herausforderungen überwinden und zusätzlich neue Umsatzquellen erschließen.

 

Ladeinfrastruktur neu gedacht: Batteriegestützte Systeme

Batteriegepuffertes Laden heißt, dass die benötigte Leistung für ultraschnelles Laden nicht direkt aus dem Stromnetz, sondern größtenteils aus einem integrierten Batteriespeicher bezogen wird. Einfach gesagt: Sie laden die Batterie langsam auf, wenn Strom günstig und verfügbar ist – und geben die gespeicherte Energie dann innerhalb kurzer Zeit mit hoher Leistung an das Fahrzeug ab.

So ist selbst ultraschnelles Laden möglich, ohne dass der Netzanschluss hohe Leistungen dauerhaft bereitstellen muss. Unternehmen sparen sich damit umfangreiche, teure Netzausbauten und profitieren gleichzeitig von einer stabilen und planbaren Ladeinfrastruktur.

 

Warum Batterien entscheidend für das Laden der Zukunft sind

Batterien ermöglichen Flexibilität und Unabhängigkeit vom Stromnetz. Gerade in Gegenden mit eingeschränkter Netzkapazität bieten sie entscheidende Vorteile:

  • Sie gleichen Lastspitzen aus und reduzieren dadurch Netzentgelte.
  • Sie bieten die Möglichkeit, günstigen Strom einzuspeichern und zu Spitzenzeiten zu nutzen oder ins Netz zurückzuspeisen (Arbitrage).
  • Sie integrieren sich optimal in dezentrale Energiesysteme, wie etwa lokale PV-Anlagen oder virtuelle Kraftwerke.
Batteriebasierte Ladelösungen von ADS-TEC Energy

ChargePost und ChargeBox

ADS-TEC Energy hat speziell für diese Anforderungen zwei Systeme entwickelt: ChargePost und ChargeBox. Beide Lösungen verbinden ultraschnelles Laden mit integriertem Batteriespeicher und bieten vielfältige Zusatzfunktionen, die über das reine Laden hinausgehen. Sie ermöglichen Standorte, die bisher nicht für ultraschnelles Laden geeignet waren. 

ChargePost

Das All-in-One-Multitalent bringt Laden auf ein neues Level: Mit bis zu zwei optionalen 75" Displays sind zusätzliche Geschäftsmodelle möglich.

ChargeBox

Die Systemlösung mit einer Batterieeinheit und 2 Ladesäulen bietet enorme Flexibilität bei der Installation.

ChargePost: Mehr als nur Laden

Mit einer Leistung von bis zu 300 kW liefert ChargePost ultraschnelles Laden für Elektrofahrzeuge – 100 Kilometer Reichweite sind so in etwa fünf Minuten erreichbar. Der integrierte Batteriespeicher mit 201 kWh Kapazität macht ChargePost unabhängig von der verfügbaren Netzleistung und schafft maximale Flexibilität.

 

Geschäftsmodellerweiterungen mit ChargePost

Neben dem reinen Laden bietet ChargePost verschiedene Möglichkeiten, um zusätzliche Einnahmen zu generieren:

  • Digital-out-of-Home-Werbung (DOOH): Große, integrierte Werbedisplays ermöglichen dynamische Werbung direkt an hochfrequentierten Standorten wie Supermarktparkplätzen oder Einkaufszentren. Unternehmen erzielen so attraktive Zusatzeinnahmen und können ihre Angebote flexibel und zielgruppenspezifisch ausspielen. Ganz unabhängig der Nutzung der Ladeinfrastruktur.
  • Arbitragehandel: Dank des Batteriespeichers können Sie günstig Strom einspeichern, beispielsweise bei Überangebot aus PV- und Windkraftanlagen. Zu Zeiten hoher Nachfrage oder bei Netzengpässen wird die gespeicherte Energie wieder abgegeben – und bringt dir zusätzliche Erlöse am Strommarkt.
  • Eigenverbrauchsoptimierung: Überschüssige Energie aus eigenen Photovoltaik-Anlagen speichern Sie in der Batterie zwischen. So nutzen Sie diesen Strom effektiv für den Betrieb der Ladestation oder zur Abdeckung Ihres Eigenbedarfs.

 

Praktische Beispiele: Supermärkte, Kommunen, öffentliche Einrichtungen

Supermärkte nutzen ChargePost, um Kunden schnelles Laden und gleichzeitig attraktive Werbeanzeigen zu bieten. Kommunen profitieren von der zusätzlichen Einnahmequelle DOOH-Werbung, während sie ihren Bürgerinnen und Bürgern eine flexible Ladeinfrastruktur bereitstellen. Öffentliche Einrichtungen, wie Rathäuser oder Bildungseinrichtungen, setzen auf batteriegepuffertes Laden zur Reduzierung der Betriebskosten und als aktiven Beitrag zur Energiewende.

 

ChargeBox: Flexible und zukunftssichere Schnelllade-Lösungen

Die ChargeBox ermöglicht ultraschnelles Laden bis 320 kW – und das sogar an Standorten, an denen die Netzkapazität gering ist. Durch die räumliche Trennung zwischen Speicher und Ladepunkt (bis zu 200 Meter Entfernung) ergeben sich flexible Gestaltungsmöglichkeiten, ideal etwa für enge städtische Räume oder Standorte mit begrenzter Anschlusskapazität.

 

Vorteile gegenüber traditionellem Netzausbau

ChargeBox bringt klare Vorteile gegenüber aufwendigem Netzausbau:

  • Geringerer Platzbedarf und vereinfachte Installation: Keine aufwendigen Netzausbaumaßnahmen notwendig, einfacher Genehmigungsprozess, schneller Betriebsstart.
  • Schnellladen trotz geringer Netzkapazität: Die intelligente Kombination aus Batteriespeicher und Ladetechnologie reduziert den Netzbedarf drastisch.
  • Spitzenlastmanagement durch intelligente Steuerung: Die Batteriespeicher decken Leistungsspitzen ab und sorgen für eine kontinuierliche, effiziente Nutzung des Stromanschlusses – mit deutlicher Kostenersparnis für Unternehmen.

Damit ist ChargeBox nicht nur eine Antwort auf aktuelle Herausforderungen, sondern auch eine attraktive, langfristige Lösung für Ihr Unternehmen.

 

DOOH – Digitale Außenwerbung als zusätzlicher Umsatzbringer

Mit Digital-out-of-Home (DOOH) verwandeln sich moderne Ladesäulen wie die ChargePost-Systeme in aufmerksamkeitsstarke Werbeträger – ausgestattet mit großen, hochauflösenden HD-Screens direkt am Point of Sale (POS).

Die Werbeinhalte erreichen dabei nicht nur E-Auto-Fahrer während des Ladevorgangs, sondern auch Passanten, Kunden und Besucher – etwa an Supermärkten, Einkaufszentren oder Verkehrsknotenpunkten.

Unternehmen können ihre Botschaften gezielt platzieren, denn die Inhalte werden dynamisch gesteuert – abgestimmt auf Tageszeit, Zielgruppe oder Standort. Das schafft ein attraktives Nutzungsszenario für Marken, die dort werben möchten, wo Menschen tatsächlich hinschauen.

Ein weiterer Vorteil: Kampagnen lassen sich flexibel und aktuell anpassen – die Werbebotschaft bleibt dadurch stets relevant und wirkungsvoll. So entsteht ein echter Mehrwert für Werbetreibende – und zusätzliche Einnahmequellen für Standortbetreiber.

Technische Anforderungen für DOOH Werbung

Ob Einzelhändler, Automobilhersteller oder Energieversorger – DOOH wird zu einem zusätzlichen, skalierbaren Geschäftsmodell, das sich nahtlos in bestehende Ladeinfrastruktur integrieren lässt.

 

Battery2Grid und virtuelle Kraftwerke

Strom speichern, handeln, zurückspeisen – und das alles intelligent gesteuert: Battery2Grid-Lösungen bieten neue Erlöspotenziale jenseits des klassischen Ladens.

Zwei Betriebsmodelle machen den Unterschied:

  • Front-of-Meter (FOM): Der Speicher ist direkt ans öffentliche Netz angeschlossen. So kann er aktiv am Strommarkt teilnehmen, etwa bei Preis- oder Spannungsschwankungen. 
  • Behind-of-Meter (BOM): Der Speicher wird in die eigene Infrastruktur eingebunden, z. B. bei einem Supermarkt oder Unternehmenscampus. Hier zählt vor allem das Management von Lastspitzen oder die gezielte Nutzung eigenerzeugter Energie.

Virtuelle Kraftwerke (VPPs) vernetzen mehrere solche Speicher intelligent miteinander. Der Effekt: Geringe Einzelleistungen werden gebündelt – und gemeinsam vermarktet.

So entsteht eine neue Art von Ladeinfrastruktur – eine, die nicht nur Strom liefert, sondern aktiv am Energiemarkt mitwirkt.

 

Wirtschaftlichkeit und Rentabilität der Systeme

Eine Ladeinfrastruktur rechnet sich dann, wenn sie effizient arbeitet – nicht nur technisch, sondern auch wirtschaftlich. Genau hier setzen die batteriegestützten Systeme von ADS-TEC Energy an. Unterschiedliche Einnahmequellen sind möglich und machen den Ladestandort rentabel:

  • Stromverkauf durch Elektromobilitätsnutzer
  • DOOH-Werbung dank zwei 75-Zoll-Displays
  • Arbitragehandel durch intelligente Speicherbewirtschaftung
  • Spitzenlastmanagement zur Senkung von Netzgebühren

In Summe entsteht ein Multi-Revenue-Modell, das in bestehende Standortkonzepte integrierbar ist – und nicht nur Energie, sondern auch Rendite liefert. 

 

Ausblick und Empfehlungen

Der Ausbau der Elektromobilität ist unaufhaltsam – doch er muss intelligenter werden. Ladeinfrastruktur, die auf Speichertechnologie setzt, ermöglicht eine stabile, flexible und wirtschaftlich tragfähige Grundlage für die Mobilitätswende. Und sie entwickelt sich stetig weiter.

Worauf Unternehmen jetzt achten sollten:

  • Frühzeitig planen: Ladeinfrastruktur wird zur Schlüsselressource – wer rechtzeitig Standorte erschließt, sichert sich langfristige Vorteile.
  • Systeme skalierbar denken: Die Nachfrage wächst. Technologielösungen sollten heute schon auf Erweiterung ausgelegt sein.
  • Mehrwerte nutzen: Ladepunkte können weit mehr leisten als Strom abgeben – DOOH-Werbung, Arbitragehandel und Netzdienstleistungen eröffnen neue Geschäftsfelder.
  • Partner wählen, die mitdenken: ADS-TEC Energy versteht sich nicht nur als Technologielieferant, sondern als Mitgestalter einer neuen Energieinfrastruktur.

Der Weg zur profitablen Ladeinfrastruktur beginnt nicht mit dem Spatenstich – sondern mit der richtigen Entscheidung. Wer die Potenziale erkennt, kann aus einer technischen Notwendigkeit ein nachhaltiges Geschäftsmodell machen. ADS-TEC Energy begleitet diesen Weg – modular, flexibel, partnerschaftlich.